Was kostet eine Website?

Die Frage was eine Website kostet ist ungefähr genauso alt wie das Internet an sich und lässt sich so leider nur sehr schwer beantworten.

Die Frage was eine Website kostet ist ungefähr genauso alt wie das Internet an sich und lässt sich so leider nur sehr schwer beantworten. Grundsätzlich ist der Aufwand und der damit verbundene Kostenfaktor stark davon abhängig was der Kunde für ein Ziel erreichen möchte.

Unser Fokus liegt immer darauf, die Kosten so gering und dadurch den Gewinn so hoch wie möglich zu halten. Wir nennen das "tiefhängende Früchte", Maßnahmen, die verhältnismässig mit wenig Aufwand verbunden sind aber große Auswirkungen haben bzw. schnelle Erfolge versprechen.

Was kostet ein Auto?

Was für eine Antwort würden Sie erwarten, wenn Sie diese Frage einem Autohaus stellen? Was würde der Verkäufer antworten? Könnten Sie mit der Antwort etwas anfangen? Was bringt Ihnen "20.000 €" als Antwort, wenn Sie zwei Stunden vorher in einem anderen Autohaus waren und dort ebenfalls "20.000 €" als Antwort erhalten haben. Sind die beiden Autos vergleichbar?

Gedanken, die sich bei uns in den Köpfen auf diese Fragen sammeln: Neuwagen, Vorführwagen oder Gebrauchtfahrzeug? Motorisierung und Leistung? Was für ein Auto überhaupt: Cabrio, PKW, SUV, oder ein Sportwagen? Fragen über Fragen, die noch mehr Fragen nach sich ziehen.

In welches Autohaus würden Sie als Kunde gehen, wenn beide Autohäuser die gleichen Preise angeboten haben? Welche Antwort vom Verkäufer würde Sie maximal zufriedenstellen?

Würden wir in einem Autohaus arbeiten, würde sich der folgende dialog entwickeln:

"Das kommt darauf an, was Sie suchen. Was für ein Fahrzeug suchen Sie denn? Haben Sie konkrete Vorstellungen?"

"Ich suche nichts besonders, einfach ein Auto für mich um von A nach B zu kommen."

"Nun ja, wir können Ihnen einen gebrauchten Mittelklassewagen von Audi anbieten, er hat zwar schon eine recht hohe Laufleistung, ist aber ansonsten noch im guten Zustand. Der hält Ihnen vermutlich noch 3-4 Jahre. Wenn aber A und B wirklich nur in der gleichen Stadt liegt, könnte für Sie auch ein Smart ausreichen, hier profitieren Sie von der Kompaktheit des Fahrzeugs, finden super Parkplätze, verbrauchen wenig Benzin und sind auch sonst mit den Versicherungsprämien sehr günstig unterwegs."

"Ja, aber der hat nur 2 Sitzplätze. Was ist wenn ich mal mit Freunden unterwegs bin?"

"Dann sind 2 Sitzplätze natürlich eher schlecht. Sollte das nur sehr selten vorkommen, würde ich davon den Autokauf nicht abhängig machen und das Auto kaufen, das Ihnen gefällt anstatt ein größeres Auto zu kaufen, nur um 1-2 mal im Jahr Freunde mitzunehmen. Falls Ihnen das so wichtig ist, könnte man statt dem Smart auch auf einen günstigen Mittelklassewagen, z.B. einen Volkswagen Polo oder Golf nehmen."

"Da krieg ich ja meine Ausrüstung gar nicht rein?"

"Was für eine Ausrüstung?"

"Ich spiele Schlagzeug in einer Band!"

"Das ist richtig, da sollte es dann schon einer ein Kombi oder ein kleinerer Van sein."

Diesen Dialog kann man eigentlich fast endlos weiterführen. Leider kommen die wenigsten Kunden mit so konkreten Wünschen in ein Autohaus und fragen so konkret an, dass keine Fragen mehr offen bleiben.

Idealerweise wäre natürlich der folgende Anruf:

"Guten Tag, ich suche einen Van, schwarz oder weiß, maximal 5 Jahre alt mit maximal 50.000 km, Diesel oder Benzin ist mir egal, bis maximal 25.000 €. Ach ja, und ein Panorama-Dach und elektrische Schiebetüren wären super, muss aber nicht unbedingt sein."

Aus diesen Anforderungen kann der Verkäufer sicher einige Angebotsfahrzeuge an den Kunden weiterleiten.

Dieses Szenario lässt sich natürlich fast 1:1 auf uns übernehmen. Wir laden unsere Kunden in der Regel zu einem ersten Kennenlern-Gespräch ein, bei dem wir erste Fragen zum Projekt besprechen und so einen ungefähren Kostenrahmen abschätzen und uns gegenseitig kennenlernen können.  Da - unterschiedlich zum Autokauf - wir mit den Kunden während der Projektlaufzeit und oft auch länger darüber hinaus in Kontakt stehen, ist es uns sehr wichtig, dass die Chemie zwischen uns stimmt.

Im ersten Gespräch klären wir dann die wichtigsten Fragen zu Ihrem Wunschvorhaben, geben erste Tips und Ideen - das ganze für Sie natürlich vollkommen kostenlos.

Die wichtigste Frage hier ist vermutlich die Frage: Was für eine Webseite möchten Sie?

Was für eine Website möchten Sie?

Die Frage nach Funktionaliten, Anforderungen, Features und dem großen Ganzen.

Interessant, wenn Sie wirklich regelmäßig neue Artikel verfassen. Zahlreiche Blogsysteme bieten verschiedenste Möglichkeiten und fertige Designs. Professionelle  Blogsysteme gibt es in der Regel für eine kleine einmalige Lizenzgebühr oder sogar kostenlos. Eine Eigenentwicklung macht hier nur in den allerseltensten Fällen Sinn.

 

Website ohne kommerzielles Interesse, beispielsweise ein Urlaubstagebuch, Familienwebseite mit Fotos von oder für die Enkelkinder. Die Anforderungen sind in der Regel leicht und können mit existierenden Scripts oder Systemen umgesetzt werden. Eine Eigenentwicklung macht in der Regel aus finanziellen Gründen keinen Sinn.

Professionelles Autreten passend zum Unternehmen in den richtigen Farben des Unternehmens. Geschäftliche Websiten sind wichtig, da Sie das Aushängeschild Ihres Unternehmens sind. Je nach Anforderungen lassen sich die meisten Anforderungen mit Plugins oder einfacher individueller Entwicklung mit einem Content Management System realisieren, bei dem Sie die Inhalte später selbst pflegen und verwalten können.

Wenn Sie online Ihre Produkte verkaufen wollen, kommen Sie um einen Online-Shop nicht herum, der sich um die Abwicklung der Zahlungen, Versandoptionen und der Verwaltung der Lagerbestände kümmert. In der Regel ist hier eine Anbindung an ein Warenwirtschaftssystem notwendig. Es gibt am Markt verschiedene Online-Shop-Lösungen wie beispielsweise Shopware, Magento, WooCommerce oder ähnliche, die für die gängigsten Anforderungen rund um einen Online-Shop über Plugins abbilden.

Web-Applikationen sind mit Abstand die schwierigsten und komplexesten Websites. Hierunter fallen Community-Plattformen, Vergleichsplattformen, prozessoptimierende Applikationen. Während Web-Applikationen oft über Schnittstellen mit anderen Applikationen arbeiten, beispielsweise in einer Warenwirtschaftslösung ist besonders hier eine genaue Absprache im Vorfeld notwendig und sinnvoll, damit sowohl Kunde als auch Agentur das gleiche Verständnis dafür haben, was am Ende geliefert wird.

Finger weg von Homepagebaukästen

Preisliche Gebundenheit an den Anbieter, monatliche laufende Kosten

Viele Unternehmer haben schon früh mit einer eigenen Website angefangen und diese über einen Homepage-Baukasten erstellt und sich gewundert, warum kaum oder sogar gar keine Besucher auf die Website gekommen sind und über die Website keine Verkäufe bzw. keine Anfragen über die Website stattfinden. Auf den ersten Moment klingt es natürlich aus Kostensicht interessant für eine Webseite monatlich ca. 30 € zu bezahlen und diese dann selbst zu gestalten.

Wir können von Homepagebaukästen nur abraten: wenn man von einer Laufzeit von beispielsweise 5 Jahren ausgeht, summieren sich die Kosten von 30 € monatlich sehr schnell und man liegt bei 1.800 € für die Kosten der Website, die in der Regel weder professionell aussieht, noch professionell funktioniert. Davon abgesehen, sind die wenigsten Homepagebaukasten-Systeme datenschutzkonform und laden beispielsweise Inhalte wie Schriften, Bilder, etc. von fremden Servern. Hätte der Unternehmer die 1.800 € in eine professionelle Website einer Agentur investiert, wäre er vermutlich besser gefahren und hätte auch beispielsweise nach 05/2018 und der Einführung der DSGVO einen kompetenten Ansprechpartner an der Hand gehabt, der mit Rat und Tat unterstützt, die bestehende Website datenschutzkonform zu aktualisieren.

Aus unserer Erfahrung sind leider ein Großteil der Webseiten, die mit einem Homepagebaukasten erstellt wurden, stark gefährded abgemahnt zu werden. Wenn man hier mit durchschnittlichen Kosten in Höhe von ca. 1000 € rechnet, die eine Abmahnung kosten kann und diese mit vielleicht 300 € für die DSGVO-Anpassung vergleicht, sollte es mit etwas gesundem Menschenverstand nicht schwer fallen, zu entscheiden, was sinnvoller und wirtschaftlicher gewesen wäre.

Was kostet denn nun eine Website?

Unsere Erfahrungswerte aus 25 Jahren Software-Entwicklung

Ohne konkrete Anforderungen und Wünsche der Kunden zu kennen kann keine Agentur dieser Welt ein für beide Seiten faires Angebot abgeben.

Wenn man mit einem durchschnittlichen Stundensatz eines Entwicklers von ca. 50 € (und das ist heutzutage sehr günstig, wenn nicht sogar viel zu günstig) kalkuliert und eine Website mit üblichen und gängigen Funktionalitäten als Grundlage nimmt, liegen Projekte bei uns derzeit im Schnitt wie folgt:

  • Einfache Websites, egal ob für privat oder für Unternehmen, ab ca. 500 bis 800 €
  • Online-Shops, je nach Komplexität und Anforderungen, ab ca. 1.500 bis 2.000 €
  • Web-Applikationen, je nach Komplexität und Anforderungen, ab ca. 800 - 1.000 €

Den Kosten nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt, aber wenn man mit diesen Startpreisen kalkuliert ist man für einen Start auf jeden Fall mal gut dabei.

Uns ist es vor allem immer wichtig, dass wir für einen Start nur das absolute Minimum an Kosten produzieren, wir möchten viel lieber aus den laufenden Einnahmen aus Ihrem Unternehmen. 

Gerne unterstützen wir in Ihrem neuen Projekt - egal, ob es schon fortgeschritten oder noch in der Grobplanung steckt.

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